Aus der kleinen Handmanufaktur mit dem Juwel eines erstklassigen natürlichen Mineralwassers, das in der angesagten Berliner Gastronomie bereits ein Geheimtipp war, hat sich ein Wasserspezialist entwickelt. Spitzengeschmack, Know-How und ganzheitliches Denken haben sich kontinuierlich zu einer Marke entwickelt, die Wasser und Unternehmen als Einheit sieht und heute über ein zukunftsfähiges Mineralwasser spricht.
Viele einzelne Schritte waren und sind notwendig, bis man von einer ganzheitlichen Qualität sprechen kann. Ein hehres Ziel. Kritisch gesehen kann man dieses immer nur annähernd erreichen. Aber man darf, soll und muss sich dem Ziel annähern.
Ein maßgeblicher Schritt auf dem Weg zu einer grünen Produktion war für uns die Umstellung der Energieversorgung: Seit 2015 betreiben wir die Produktionsanlagen mit Ökostrom vom Anbieter Lichtblick ((Link: https://www.lichtblick.de)). Ein Jahr darauf stand die Gasversorgung auf dem Prüfstand. Gas benötigen wir zur Dampferzeugung. Seit zwei Jahren erfolgt diese mit Ökogas von Polarstern ((Link: https://www.polarstern-energie.de)). Der nächste wichtige Schritt war, die Etiketten mit einem FSC-zertifizierten ((Link: http://www.fsc-deutschland.de/de-de)) Papier zu drucken. Nicht ungenannt soll sein, dass PET schon immer ein Tabu-Thema gewesen ist.
Auch auf den ersten Landwirtschaftstag ((Link: https://www.bleibt-natuerlich.de/nachhaltigkeit/1-landwirtschaftstag-in-menz)) am 14. März 2017 können wir zurückblicken. Aber warum setzt sich ein Mineralbrunnen mit Landwirten auseinander? Was hat Landwirtschaft mit Mineralwasser zu tun?
Ein Mineralbrunnen ist auf den Goodwill der Bodenbesitzer angewiesen. Letzten Endes muss jedes Wasser durch den Boden. Das klingt simpel, ist aber zunehmend kritisch zu sehen. Die Verunreinigung und Denaturierung der Böden bedeuten für jedes Wasser Gefahr – sei es Trinkwasser oder Mineralwasser. Der von der PreussenQuelle in Zusammenarbeit mit dem Naturpark Stechlin-Ruppiner Land ins Leben gerufene Landwirtschaftstag bot eine neue Plattform zur Kommunikation, zum Austausch und dem Finden von Alternativen. Ökologie und Wirtschaft zusammenbringen, hieß es, und nicht ausschließen.
Ein weiterer Ansatz für dieses Thema bot der zweite Nachhaltigkeitstag am 23. September 2017 auf dem Firmengelände der PreussenQuelle. Eingeladen waren alle, die sich in lockerer, sonniger Atmosphäre über Nachhaltigkeit, Ökologie und über Bio-Mineralwasser informieren wollten. Ein Familientag zum aktiven mit-erleben.
Bei allem steht der Mensch im Zentrum – allerdings der Mensch im Kreis der Natur – im Zusammenhang. Dass Wasser dabei eine zentrale Rolle einnimmt, ist unbestritten. Denn Wasser ist Leben. Daher sehen sich unsere mittlerweile 26 Mitarbeiter als Wasserbotschafter. Jeder ist individuell, jeder Spezialist in seinem Bereich und alle sind im Auftrag für den Erhalt gesunder Böden unterwegs – und damit für gutes Wasser.
Übrigens macht die PreussenQuelle an dieser Stelle keinen Unterschied zwischen Oberflächen- und Tiefenwasser. Wasser ist ein Ergebnis davon, wie wir mit unserer ganzen Umwelt umgegangen sind. Diese zentrale Botschaft gilt es, zu kommunizieren.
Seit 2017 steht die Botschaft „bleibt natürlich!“ auf dem Etikett. Größer geht es kaum noch. „Bleibt natürlich!“ ist Statement und Aufforderung zugleich. Seit einem Jahr trägt auch dieser Blog diesen Titel. Er ist Plattform für Anregungen rund Wasser, Leben, Nachhaltigkeit und Genuss.
Jetzt ist das Jahr 2018 angelaufen. CO2-Neutralität steht für das gesamte Unternehmen auf dem Plan. Ein weiterer Schritt, um aus ökologischer Sicht nicht sichtbar zu sein – dafür umso mehr mit dem Produkt und der Botschaft: bleibt natürlich!
Vielleicht anstelle eines Fußabdrucks – für die Zukunft – einen Fingerabdruck hinterlassen. Das wäre schön.
Samstag, 22.09.2018 3. Nachhaltigkeitstag auf dem Firmengelände der Rheinsberger PreussenQuelle
Mittwoch, 14.11.2018 2. Landwirtschaftstag im Haus des Naturparks in Stechlin, OT Menz
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