Chefredakteurin und Herausgeberin der Berliner Gastro-Zeitung EssPress
Kann eine Gastro-Zeitung die Szene beeinflussen?
Manchmal können wir mit EssPress Trends verstärken. Vor kurzem haben wir nicht-alkoholische Essensbegleiter in den Mittelpunkt gestellt. Man merkt dann schon, dass sich Menschen und auch Restaurants im Anschluss beispielsweise mit der Qualität von Mineralwasser auseinander setzen.
Was ist für Sie das Besondere an der aktuellen Berliner Gastro-Szene?
Die Menschen haben immer seltener eine Stammkneipe, sondern probieren gerne etwas Neues aus. Gerne ohne viel Aufwand. Die Generation, die heute ausgeht, besteht nicht mehr auf weißen Tischdecken und aufwendig komponierten Menüs. Einfach, natürlich und gut schmeckend soll das Essen sein – und gerne auch regional.
Warum sollte man sich über die Herkunft des Essens Gedanken machen?
Die Ernährungsindustrie ist in erster Linie daran interessiert, Geld zu verdienen. Wenn ein Konzern ein Produkt auf den Markt bringt, dann steht das Wohl des Verbrauchers nicht an erster Stelle. Es ist daher wichtig darauf zu achten, woher das Essen kommt, welche Leute dahinter stehen und ob sie Mitarbeiter gut behandeln.
Wann ist Wasser ein guter Essensbegleiter?
Wasser sollte den Geschmack neutralisieren und auf den nächsten Gang vorbereiten. Das macht nicht jedes Wasser. Das Mineralwasser der Rheinsberger PreussenQuelle hat mich da von Anfang an überrascht. Seit wir das Wasser in unserem Büro anbieten, habe ich festgestellt, dass die Kollegen mehr trinken. Ich stehe mit meiner Meinung also nicht alleine da. Es tut dem Körper einfach gut und macht glücklich.
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AUF EIN GLAS WASSER MIT