1. Nicht nur das Wetter online prüfen
Wer ganz sicher gehen will, kann vorab die Wasserqualität online überprüfen. Ab Beginn der Badesaison wird die Wasserqualität regelmäßig getestet, um Besuchern einen unbeschwerten Badetag zu gewährleisten. Hier geht es zu der Badesee-Übersicht.
2. Ein oberflächlicher Blick
Wenn auf dem Badesee Algenteppiche sind, bedeutet das, dass zu viele Nährstoffe im Wasser sind. Auf Baden sollte besser verzichtet werden.
3. Hier riecht es komisch
Wenn das Wasser nach Fäulnis riecht, weist das auf bakterielle Zersetzungsprozesse hin. Diese kommen oft bei stehenden seichten Seen vor, wo sich das Wasser nicht ausreichend vermischt. Hier lieber nicht baden.
4. Klar bis auf den Grund
Um die Klarheit des Wassers zu überprüfen, gibt es einen einfachen Trick: Knietief ins Wasser gehen und schauen, ob die eigenen Füße noch sichtbar sind. Wenn das nicht der Fall ist, sollte hier auf das Baden verzichtet werden. Trübes Wasser deutet auf eine schlechte Wasserqualität aufgrund von Grün- oder Blaualgen hin.
5. Wasser von oben
Bei Seen in der Nähe von landwirtschaftlich genutzten Flächen können nach starkem Regen Substanzen, wie Dünger oder Gülle, in das Wasser geschwemmt werden. Also nicht direkt nach einem Regenguss ins kühle Nass gehen.
6. Wenn es quakt und schnattert
Viele Vögel wie Enten, Gänse oder Schwäne bedeuten auch viel Kot im Wasser. Dieser begünstigt zum einen das Algenwachstum, zum anderen können sich darin Zerkarien (Larven von Saugwürmern) befinden, die Hautreizungen auslösen können. Nach dem Schwimmen im See am besten kräftig mit reinem Wasser abduschen.
Aber auch wir Menschen sollten einige Dinge beachten, damit der See sauber und geeignet zum Baden bleibt:
– Müll immer ordnungsgemäß in Abfalleimern entsorgen.
– Nicht im See dem Ruf der Natur folgen.
– Vögel in Badeseenähe und Fische nicht füttern.
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