Mineralwasser mit Transparenz



Mineralwasser mit Transparenz



2022 wurden in Deutschland rund 116 Millionen Euro für Mineralwasser-Werbung ausgegeben.[1] Im TV, Radio, online und auf Plakaten wird den Verbraucher*innen so einiges versprochen. Wasser, das fit hält, wach macht, gesund oder lebendig ist. Immer wieder kommt es zu Abmahnungen – insbesondere durch Verbraucherverbände. Trotzdem sind blumige und ausufernde Werbeversprechen im Mineralwassermarkt noch immer die Regel.

Zudem gibt es seit einigen Jahren quasi kein Mineralwasser mehr, das sich nicht Umweltschutzleistungen und Nachhaltigkeit ans Revers heftet. Dabei hatten PET-Flaschen 2023 am gesamten deutschen Mineralwasser-Markt einen Anteil von circa 80%. 60% davon waren sogar PET-Einweg![2] Sind das die Nachhaltigkeitsleistungen, von denen in der Werbung gesprochen wird?

 

60% aller in Deutschland verkauften Mineralwasser-Flaschen waren 2023 aus Einweg-PET.

 

Verbraucher*innen müssen sich tagtäglich durch einen Wust von Informationen und Werbeslogans kämpfen. Und das in weit mehr Bereichen als Wasser oder Lebensmitteln. Wer kann schon von sich behaupten, da noch durchzublicken? Insbesondere bei Mineralwasser gibt es immer wieder Missverständnisse. Denn viele Brunnen legen nur das Mindestmaß an Informationen offen. Die Kund*innen müssen sich den Rest zusammenreimen. Beispiel: Fluorid. Ein natürlicher Stoff, der in Fischen, Meeresfrüchten sowie Schwarztee enthalten ist. Und in Trink- und Mineralwasser. Allerdings schreibt die Mineral- und Tafelwasserverordnung nicht vor, den Fluorid-Wert auf dem Etikett kenntlich zu machen. (Lediglich die Vorgaben der Qualitätsgemeinschaft Bio-Mineralwasser verlangen, Fluorid auf dem Etikett auszuweisen.) Ergebnis dieser Nicht-Angabe ist dann meist, dass die Verbraucher*innen davon ausgehen, dass in ihrem Mineralwasser gar kein Fluorid vorhanden sei, was nicht Wenige als vorteilhaft interpretieren. Fehlende Transparenz als Marketinginstrument – quasi unausgesprochene Werbeversprechen.

Die Rheinsberger Preussenquelle beteiligt sich weder an der Werbeschlacht und den immer bizarrer werdenden Marketingversprechungen noch an intransparenter Kunden-Information. Auf unserer Website ist alles einsehbar: Prüfberichte, Analysen, Zertifikate, Umwelterklärungen, Inspektionsberichte und CO2-Bilanzen. Gerade bei den Analysen lohnt es sich genauer hinzuschauen, denn der Umfang der zu prüfenden Stoffe ist entscheidend. Die auf unserer Website einsehbare „Große Analyse“ prüft auf über 250 Substanzen. Hinzu kommen weitere Analysen und Untersuchungen, die ebenfalls transparent abrufbar sind.

 

100% regional und nachhaltig: unsere Mehrweg-Glasflaschen.

 

Wir sind überzeugt von der Qualität und der Ursprünglichkeit unseres Mineralwassers. Wir sind überzeugt von unserem Regional-Konzept und unseren Nachhaltigkeitsleistungen. Deshalb zeigen wir transparent und vollumfänglich, was die Rheinsberger Preussenquelle ausmacht. Sollen doch die Anderen Werbeversprechungen machen, wir machen Mineralwasser mit Transparenz!

 

[1] https://research-tools.net/werbemarktanalyse-mineralwasser-2021/
[2] https://www.vdm-bonn.de/wp-content/uploads/Branchendaten-2023.pdf



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